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Brief 228- eine interessante Begegnung

Hallo Leute,

ich habe jemanden wirklich interessantes getroffen. Nee, nicht den Nikolaus. Den Uwe, der engagiert sich bei Amnesty International. Zunächst wollte ich erst einmal herausfinden, was das überhaupt ist. Deshalb habe ich Uwe ganz viele Fragen gestellt, die er geduldig beantwortet hat. Und ich muss sagen, ich bin schon etwas beeindruckt, wofür Amnesty sich alles einsetzt. Vieles davon liegt mir auch am Herzen. Aber ehrlich gesagt war ich immer ein wenig skeptisch, wenn es darum ging Petitionen etc. zu unterschreiben. Alleine das Wort „Petitionen“ hört sich doch irgendwie schon unheimlich an. Sicherlich denken viele andere auch so. Ach nee, bevor ich da meinen „Willi“ drunter setze, und was ist mit meinen Daten, ich bekomme dann bestimmt immer Werbung und neue Petitionen zugeschickt, oder gar eine Mitgliedschaft angedreht… Da unterschreibe ich lieber nicht, auch wenn ich das Thema eigentlich interessant finde und es gerne unterstützen würde.

Diese Gedanken kann ich voll verstehen. Deshalb habe ich mich bei Uwe mal schlau gemacht. Und er hat mir meine Bedenken genommen. Und aktuell steht sogar der Internationale Tag der Menschenrechte vor der Tür. Das betrifft uns schließlich alle!!!

Menschenrechte, mich jetzt zwar nicht so, aber EUCH alle!!!

Lest selbst was ich so herausgefunden habe…

Am 10. Dezember ist wieder Internationaler Tag der Menschenrechte. Warum der 10 Dezember? Ganz einfach, weil die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember 1948 verabschiedet hat. Sie besteht aus 30 Artikeln und enthält Rechte, die jedem Menschen auf der ganzen Welt zustehen sollten, ganz unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft oder sozialem Stand.

Und obwohl die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte damit bereits über 50 Jahre alt ist, sind auch heute noch Menschen in vielen Ländern gefährdet, die sich für ihre Menschenrechte einsetzen. Zwar hat sich vieles in den vergangenen Jahren verbessert, aber weltweit erleben wir immer wieder, dass Regierungen und politische Gruppierungen die Menschenrechte massiv einschränken. Und daher gilt es weiterhin, diesen Entwicklungen entgegenzutreten und die Menschenrechte als Grundpfeiler der Zivilisation zu verteidigen.

Amnesty International ist dabei die weltweit größte Bewegung, die für die Menschenrechte eintritt. Die große Stärke liegt dabei im freiwilligen Engagement von mehr als sieben Millionen Mitgliedern und Unterstützer_innen in über 150 Ländern. Es sind Menschen verschiedenster Altersgruppen, Nationalitäten und Kulturen, die immer wieder Mut, Kraft und Phantasie einsetzen, um eine Welt zu schaffen, in der die Menschenrechte für alle gelten.

Und mitmachen kann tatsächlich jeder – selbst, ohne Mitglied zu sein und selbst in Coronazeiten! Denn in vielen Fällen genügen schon Briefe und Petitionen, die gesammelt an die Mächtigen dieser Welt geschickt werden, um so viel Aufmerksamkeit zu erzeugen, dass sich ein Unrecht doch zum Guten wendet. Und neben vielen anderen Aktionen werden solche Briefe und Petitionen immer wieder von Amnesty zu den aktuellen Themen vorbereitet und können von euch (auch digital) unterschrieben werden. Genaueres erfahrt ihr unter http://www.amnesty.de/mitmachen

Wenn ihr noch aktiver werden wollte, könnt ihr natürlich auch mal in eurer örtlichen Amnesty-Gruppe (http://amnesty-hamm.de) vorbeischauen. Meistens beißen die nicht! 😉

Ich werde mich auch ein bisschen mehr engagieren und vielleicht kann ich die Ortsgruppe in der Zeit „nach Corona“ einmal persönlich besuchen. Für den 10.12.2020 bin ich auf jeden Fall vorbereitet und werde „für die Menschenrechte aufstehen“.

STAND UP FOR THE HUMAN RIGHTS

Toni