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Brief 238- Wings for Life Run

Hallo,

heute habe ich alles gegeben. Der Wings for Life Run hat doch stattgefunden. Das ist der Lauf, dessen gesamten Startgelder an die Rückenmarksforschung gespendet werden. Gute Sache dachten wir uns und Sandra hat uns angemeldet. Blöd war nur, dass man von einem Catcher Car (in Deutsch „Besenwagen“)  gejagt wurde. Voll frech!!! Naja, das Auto war nicht wirklich hinter uns her, die wären sonst beim Fahren vermutlich eingeschlafen, so langsam wie wir gelaufen sind. Das war nur virtuell. Keine Ahnung, was das nun wieder bedeutet, aber es hatte irgendetwas mit einer Laufapp und vorgegebenen Zeiten zu tun, die nicht unterschritten werden durften. Wären wir langsamer gewesen, als vorgegeben, zack, hätte uns der Besenwagen quasi virtuell von der Straße gefegt.

Aber nicht mit uns, es ging schließlich um eine gute Sache und unserer Ehre!!! Nach ca. einem km hatte ich dann auch kapiert, dass es heute mit „ jeden dritten Baum anpullern“ nichts wird. Ich bekam immer nur zu hören: „ Toni, du versaust die Pace und der Besenwagen kommt dann.“  Ich wollte mir weder die Blöße geben, zu langsam zu sein, noch von der Straße gefegt werden. Also habe ich Gummi gegeben. Musste die Pullerei und Schnüffelei halt mal auf spätere Spaziergänge verschoben werden. Zu Hause hat Sandra mir dann erst verraten, dass es pups- egal gewesen wäre, ob wir zu langsam gelaufen wären. Unser Startgeld wurde so oder so gespendet, egal wie schnell oder langsam wir rennen. Und ich habe mich volle Möhre für den guten Zweck angestrengt!!!

Danach hatte ich mir eine Abkühlung verdient. Da mein Pool noch nicht aufgebaut ist, bin ich kurzerhand zum Plantschen in die Tränke geklettert. Passe ich grade noch so rein. Ist wie gemacht für mich.

Jetzt ein kleines Schläfchen und dann mal gucken, was der Tag noch bringt.

Ich hoffe, dass ganz viele auf der ganzen Welt mitgelaufen und viele, viele Spenden für die Rückenmarksforschung zusammen gekommen sind.

Bis dann

Toni