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Brief 149- Shooting und Casting

Hallihallo,

Sonntag war ich volle Möhre aufgeregt… Ich war am Hundeplatz von Sandra Steinkamp zum Fotoshooting und Casting eingeladen. Marion Albers, die Inhaberin der Film-Hund-Agentur wollte gerne verschiedene Hunde testen und fotografieren lassen, um sie eventuell in ihre Vermittlungsagentur aufzunehmen. Heißt so viel wie, wenn die Hunde Tricks können, sozial verträglich, freundlich, lustig und gut zu fotografieren sind, legt sie eine Karteikarte an. Diese Kartei können sich potentielle Auftraggeber ansehen und schauen, ob ein geeigneter Kandidat für ihr Vorhaben dabei ist.

Wichtig ist auch, dass der angehende Shootingstar gerne arbeitet und gelehrig ist.

Also, die Nummer mit freundlich, lustig und sozial verträglich bekomme ich problemlos hin. Aber da ist ja noch das Ding mit dem „gut zu fotografieren sein“ und Tricks können und lernen. Meine Sandra hatte arge Zweifel, dass das mit mir klappt. Sie meinte sogar, dass ich bestimmt durchfalle und keine Karteikarte bekommen würde. Frechheit, als ob ich nichts könnte!!! Ich habe mich vorsichtshalber von meiner besten Seite gezeigt. Ich möchte ja schon gerne so ein Karteikartendings haben.

Deshalb habe ich die  paar Tricks die ich kann, vorgeführt und mich brav ablichten lassen. Am Ende haben die Trainer zu mir gesagt, ich würde so schön trottelig gucken. Ist das nun gut oder schlecht?!

Fairerweise muss ich aber zugeben, dass dort einige Hunde teilgenommen haben, die echt auf Zack sind. Was sie alles können. Beeindruckend. Da wirkte ich ehrlich gesagt ein bisschen wie der Klassenclown. Sogar ein Minilassie war dabei und hat mit seinen Tricks voll abgeräumt. Genau, wie Joy und Journo. Diese Hütehundstreber können aber auch immer so viele coole Sachen.

Und dann war da noch  Edgar…Er ist so groß, dass ich erst dachte, es wären auch Ponys beim Shooting. Er ist aber ein Wolfshund. Behauptet er jedenfalls. Ich bin mir da ehrlich gesagt nicht so sicher. Bestimmt vergackeiert er mich und er ist doch der Nachfolger von  Black Beauty oder Fury.

Vorsichtshalber habe ich mich mal schlau gemacht, was es eigentlich bedeutet ein Schauspieler oder Shootingstar zu sein. Man muss ja vorbereitet sein und wissen, worauf man sich da gegebenenfalls einlässt.

Herausgefunden habe ich, dass Schauspieler und Fotomodels, wenn sie gebucht werden an einem Set arbeiten. Dort sollten sie geschickter weise möglichst das machen, was von ihnen erwartet wird. Wenn sie gut mitmachen, bekommen die Stars auch Snacks und Drinks gratis. Für die Mädels Prosecco und Lachsschnittchen und die Jungs Bier und Bratwurst. Habe ich alles recherchiert. Hoffe, dass ist nicht nur bei den Menschen so! Wenn man ein berühmter Star ist, darf man sogar Allüren haben. Allerdings konnte ich bisher noch nicht herausfinden, was das schon wieder sein soll und ob das essbar ist?!

Ein richtig guter Schauspieler muss perfekt in die Rolle eines anderen schlüpfen können. Das heißt jemanden spielen, der er gar nicht ist!!!

Für die Rolle als Lassie, Fury oder Black Beauty bin ich eher nicht geeignet. Deshalb werde ich mich für die Rolle als Flipper bewerben. Dafür erfülle ich alle wichtigen Voraussetzungen. Ich gehe furchtbar gerne ins Wasser und kann super schwimmen. Und quieken und fiepen, wie ein Delphin kann ich auch supigut. Und mal ehrlich, einen Hund zu spielen wäre für einen Hund doch keine Herausforderung? Daraufhin meinte Sandra nur, ich sollte mich lieber als Dumbo bewerben. Also bitte, das ist ein Elefant mit riesigen Ohren!!!

Na, auf jeden Fall bin ich gespannt, wie ein Flitzebogen, was so passieren wird. Marion und Patrizia waren total nett und ich musste auch nichts machen, wozu ich keine Lust hatte. Daher komme ich gerne wieder.

Ich werde versuchen, mit meinem süßen Trottelgesicht der Fotografin noch ein paar Aufnahmen von dem Tag abzuluchsen 😉

Grüße

Toni