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Brief 127- Tierpark

Hallo,

am Sonntag waren wir im Tierpark. Das war echt aufregend. Es gab viel zu sehen und zu schnüffeln.

Besonders spannend fand ich die Lamas. Sie kommen ursprünglich aus Südamerika und werden auch Schafkamele genannt. Es gibt sie in verschiedenen Farben. Und stellt euch mal vor, wenn Lamas sich gestört oder bedroht fühlen, spucken sie, um sich zu wehren!!! Spucken, voll frech, oder!?

Ich habe dann vorsichtshalber nur aus sicherer Entfernung geguckt und gehofft, dass sie sich durch mich nicht gestört fühlen.

Alpakas haben wir auch gesehen, sie sind auch eine Art Kamel und werden wegen ihrer tollen Wolle gezüchtet. Vielleicht bekomme ich ja irgendwann eine Decke, Mütze oder einen Schal aus Alpakawolle. Dann kann ich immer sagen, ich stinke nicht, dass ist die Alpakawolle.

Die Ziegen waren mir auch  nicht ganz geheuer. Die eine war voll zickig, als sie gesehen hat, dass ich beim Fotoshooting Lekkerchen bekommen habe und sie nicht. Dabei hätte sie mich doch einfach fragen können, ich hätte ihr was abgegeben.

Unser Rundweg führte uns danach zu den Flamingos; komische rosafarbene Vögel, die gerne auf einem Bein stehen. Ohne umzufallen!!! Cool, oder!? Ich übe das demnächst. Also, das „auf einem Bein stehen“, nicht das „Rosa werden“.

Die Kängurus gefielen mir auch ziemlich gut. Es gibt sogar ein schneeweißes unter ihnen. Obwohl, bei genauerem Überlegen, stelle ich mir die Frage, ob weiß so eine vorteilhafte Farbe für Kängurus ist. Schließlich leben diese hüpfenden Tiere eigentlich in Australien. Da schneit es nicht und gut getarnt sind sie somit in weiß nicht grade. Besser ist da irgendeine Erdfarbe. Mhm, was ist da nur schiefgelaufen???

Ich konnte aber auch niemanden fragen. Es war leider kein Känguru-Experte vor Ort.

Wir haben auch ein Gehege entdeckt in dem lag ein Kürbis. Allerdings war kein Tier zu sehen. Ich persönlich glaube, die waren noch fix und fertig von ihrer Halloweenparty und schlafen sich aus. Wieso sollte dort sonst ein Kürbis herum liegen?

Zum Schluss haben wir noch die Trampeltiere besucht. Uiuiui, ich hätte nicht gedacht, dass sie soooooo groß sind. Das eine Kamel wirkte allerdings etwas arrogant. Mulmig wurde mir, als es angefangen hat „Pippi zu machen“. Wow, ich wollte schon nach einem Rettungsring oder einer Schwimmnudel schreien. Ehrlich da kam so viel raus, dass ich eine Überschwemmung des Geländes befürchtet habe.

Wir haben uns sicherheitshalber vom Acker gemacht.

Und übrigens, danke an alle Kids, die immer wieder Wildfutter verloren haben. Das schmeckt gar nicht schlecht. Sandra hat gemeckert, weil ich es wie ein Staubsaueger aufgelesen habe. Aber es wäre doch schade, wenn es auf dem Weg vergammelt. Darüber, dass ich davon abends gepupt habe, wie ein Weltmeister, reden wir lieber nicht.

Ich glaube beim nächsten Mal verabrede ich mich mit der Tierparktierärztin. Ich hoffe das klappt. Sie kann mir sicher viel zu den Tieren erzählen.

Euch allen eine schöne Woche.

Bis dann

Toni