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Brief 152- die Baustelle, Blitzer und ich

Hallo,

hier tobt der Mopp. Aber sowas von… Bei uns wird renoviert!!! Ehrlich gesagt hat das eher einen Hauch von abreißen. Ich hoffe, die Handwerker bauen auch wieder auf!!!

Nicht nur, dass ich ständig ausquartiert werde, was angeblich nur zu meinem Besten ist. Hab schon verstanden…die wollen alle nicht, dass ich mithelfe und aufpasse, dass nichts Wichtiges weggeworfen wird.  Und hier wird viel weggeworfen!!!

Ich persönlich bin der Meinung, dass ich großartiges auf der Baustelle leisten könnte. Aber nö, es wird behauptet, ich stünde nur im Weg herum und es sei viel zu gefährlich. Blödsinn, ich kann prima klettern, Slalom laufen und Sachen tragen. Die Handwerkerjungs sollen mir einfach genau sagen, was sie brauchen und ich bringe es ihnen. Darf ich aber auch nicht. Und, wenn ich mir dann mal die Bauleitung vor Ort unter den Nagel reiße, grinsen alle nur und nehmen mich nicht ernst. Jaaa, aber wehe, wenn ich meinen weißen Helm aufsetze, dann bin ich total  wichtig!!! Ich habe nämlich heraus gefunden, dass auf einer Baustelle, die mit den weißen Helmen die Ingenieure sind. Und die haben ordentlich was zu sagen. Meine erste Order wäre dann, Pausenbrote mit mir teilen!!!

Vorerst habe ich aber noch keinen weißen Helm und muss zusehen, wo ich bleibe. Mein Leid habe ich Blitzer geklagt und ihm dabei voll aus Versehen ein Ohr abgekaut. Blöd, blöd, blöd… Dann habe ich ihn auch noch auf der Baustelle liegen lassen und irgendjemand hat ihn in Augenhöhe „gesichert“. Die Idee war wahrscheinlich gut gemeint, aber es war nicht Hundeaugenhöhe. Daher habe ich das Kerlchen etwas ausgiebiger suchen müssen. Schließlich habe ich ihn entdeckt und ihm in einem 4-Augengespräch versprochen, in Zukunft besser auf ihn aufzupassen. Dafür bin ich auch mutig auf die Leiter gestiegen. Jetzt sind wir wieder zusammen und genießen die letzten Sonnenstrahlen. Und ehrlich gesagt, es war auch keine richtige Baustelle bei uns. Nur so ein bisschen herumrenovieren. Jetzt ist das gröbste geschafft und es geht auf das Ende zu. Aber daraus ließ sich einfach keine coole Story machen. Deshalb habe ich ein wenig übertrieben.

Bis bald

Toni