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Brief 129- Weihnachten

Hallo,

also, das mit diesem Weihnachtsding verstehe ich noch nicht so ganz. Alle sind voll aufgeregt und total hektisch. Dann steht plötzlich ein Baum im Wohnzimmer, der dort das ganze Jahr nicht steht. Der leuchtet lustig vor sich hin und ist vollgehängt mit spannenden Sachen. Hinzukommt, dass das Ding ziemlich angriffslustig ist. Ich habe nur versucht etwas von dem Gebammsel abzuziehen und für alle Fälle in meiner Box zu verwahren. Da wäre der Baum fast auf mich draufgefallen. Ich habe aber die Vermutung, dass er mich anspringen wollte, weil ich ihm etwas von seinem Schmuck geklaut habe.

Und die Nummer mit dem Wunschzettel hat mir auch keiner verraten. Hätte ich das früher gewusst, hätte ich auch einen fertig gemacht. Blöd, blöd, blöd… Jetzt ist es zu spät, der kommt nicht mehr rechtzeitig bei den wichtigen Leuten an.

Aber ich habe einen Beweis dafür, dass jemand bei uns im Garten war. Nein, ich habe niemandem die rote Mütze vom Kopf gemopst. Die lag da morgens einfach herum. Ist überhaupt nicht meine Schuld und ich  bin auch nicht dafür verantwortlich, wenn der Eigentümer jetzt kalte Ohren bekommt.

Ich habe die Mütze nur gefunden und in meiner Box gesichert. Wenn der Eigentümer sie noch sucht, sie ist bei mir. Einfach bei mir melden. Aber nicht abends am 24. Dezember. Dann bin ich very busy.

Meine Weihnachtsrecherchen haben auch ergeben, dass mein Kumpel Hannes mal als Aushilfsrentier eingesprungen ist. Coole Sache, wenn ich groß und stark genug bin bewerbe ich mich auch. Hoffentlich nehmen sie mich.

Sandra meinte dazu nur, ich müsste dann auch erst einmal lernen nicht immer vor Aufregung, wie ein Känguru durch die Gegend zu hüpfen. Sonst gäbe es noch einen Unfall oder dem Weihnachtsmann würde übel. In dem Fall wären wir dafür verantwortlich, dass auch noch ein Aushilfsweihnachtsmann eingestellt werden müsste.

 

Allen, die Weihnachten feiern, wünschen Sandra und ich ein fröhliches Fest und allen anderen eine schöne Zeit.

 

Bis bald

Toni