Hallöchen,
ich habe Camping gemacht. Das war voll cool. Bei Kees „op de camping“ am Amstelmeer ist immer was los. Und Kees kommt immer mit seinem Golfcar angedüst und schaut, ob es allen gut geht. Da möchte ich zu gerne einmal mitfahren.
Emmi war auch mit und hat dafür gesorgt, dass mir nie langweilig war.
Den einen Tag sind alle, wie irre losgelaufen und gefahren, weil es windig war. Mir persönlich haben nur die Ohren geflattert. Das scheint aber so eine Art Windmesser zu sein. Quasi: „Wenn Tonis Ohren im Wind flattern, ist optimales Windsurf- Wetter.“ Sollen sie machen. Ich habe in der Zeit gemütlich im Auto ein Nickerchen gemacht und war topfit, als alle k.o. vom Wasser kamen.
Am nächsten Tag wurde ich mit Schwimmen im großen Meer belohnt. Sandra hat immer Steine und Muscheln ins Wasser geworfen. Blöd, die gehen unter und ich finde sie nicht mehr. Ich bin allerdings gefühlte 50mal losgespurtet, inklusive Schwimm- und Taucheinlage, bis ich das geschnallt habe. Ihr Argument für diese freche „Toniveräppelung“ war nur, du lässt den Ball ja immer im Wasser zurück, wenn du keine Lust mehr hast. Dann treibt er als Müll ins Meer hinaus. Das geht nicht!!! Da hat sie Recht, muss ich dann fairerweise zugeben.
Es treibt eh schon genug Müll im Wasser herum. Das ganze Plastikzeug ist für die Meeresbewohner echt nicht gut.
Zurück am Campingplatz habe ich noch mit Emmi gespielt und wir haben wichtige Fragen geklärt.
Z.B. Warum blubbert heißes Nudelwasser?
- , weil die Nudeln pupsen
Oder, was steht am Deich, ist plüschig und muht?
- , ein Schaf, das Fremdsprachen spricht
Abends waren wir alle müde und haben echt früh geschlafen.
In den nächsten Tagen werde ich mich mal mit dieser Plastikmüllgeschichte genauer befassen und das mal recherchieren. Ich werde euch auf dem Laufenden halten.
Bis dahin
Toni
