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Brief 122 – bei Jutta

Hallo,

wow, wir hatten einen richtig cooooooolen Tag. Wir waren mit Sandra Steinkamp und Journo bei Jutta auf dem Hof. Dort haben wir ihre Pferde, Ponys und Schafe kennengelernt.

Die sind alle total tiefenentspannt, inklusive Jutta. Ich glaube unsere Sandra hatte am meisten Sorge von allen. Kann ich aber verstehen. Minitoni ist zwar manchmal ein ganz großer (meint er zumindest, Anmerkung von mir), aber zwischen den Hufen wirkte er schon wie ein Hobbit.

Toni, wie immer sehr mutig, hat sich sogar mit Juttas Hilfe auf Trixies Rücken setzen lassen. Trixie ist sehr auf Menschen fixiert und kommt sofort an. Jutta hat uns erzählt, dass sie bei ihrer Geburt helfen mussten und, wenn ein Pferd als erstes einen Menschen sieht, bekommt es meist eine enge Bindung zu ihnen.

Ich habe mich mal zwischen die anderen gewagt. Außer Trixie leben auf der Weide noch Why Not, Cindy und Rudi. Rudi ist 35 Jahre alt und er hat auch als Therapeut gearbeitet. Genau, wie ich. Jetzt darf er seine Rente auf dem Hof genießen. Ich finde, das hat er sich wirklich verdient.

Gemein war nur, dass alle aufgepasst haben, dass Toni und ich keine Pferdeäppel futtern. Unsere Recherche, warum manche von diesen Äppeln superlecker sind und andere nicht schmecken hat ergeben:

Es liegt am Futter der Pferde.

Bitte liebe Pferdehalter gebt ihnen nur noch das Futter, das die Pferdeäppel zur Delikatesse macht. Das wäre eine coole Sache. Da sind Toni und ich uns einig!!!

Von der Pferdekoppel ging es dann rüber zu den Schafen. Allerdings wurden wir vor dem Bock gewarnt. Der ist der Chef und wird manchmal ungemütlich und fängt an zu schubsen. Voll doof…Schubsen, mal ehrlich, wer macht denn so etwas?! Na, immerhin besser als beißen!

Aber wir waren vorsichtig und es ging alles glatt. Das Beste an der Schafwiese war der Wasserkübel. Ich habe erst einmal ein Bad genommen und wurde dabei von den Schafen beäugt. Eventuell fanden sie es auch nicht so dolle, dass ich in ihrem Trinkwasser plantsche?!

Bei den Schafen hat nur eins einen Namen. Das Bocklämmchen. Er heißt Kevin und hat nichts zu melden. Wie gesagt, der Chef ist der große Bock. Kevin ist super, er ist total verschmust. Toni hat ihm ganz mutig die Schnute abgeschleckt.

Journo hat danach auch alles gegeben. Er ist ein australischer Hütehund. Naja, seine Rasse (Working Kelpie) kommt ursprünglich dort her. Er nicht. Trotzdem kann er Schafe hüten, das sitzt so drin. Es war ein bisschen schwierig, da die Schafe sich nicht so richtig hüten lassen wollten. Das hat ihn etwas verunsichert. Aber ich war beeindruckt. Toni auch. Der Erdnuckel ist aber auch einfach an allem interessiert und guckt immer ganz gespannt zu. Oder ist mittendrin und will mitmischen!!!

Es war ein toller Tag und Toni und ich sind jetzt müde und träumen gleich von Pferden und Schafen; und Pferdeäppeln…

Danke an Jutta und ihre Tiere für diesen tollen Nachmittag. Hoffentlich dürfen wir nochmal vorbei kommen.

Liebe Grüße

Hannes und Toni